Die Salvenkirche

Österreichs höchstgelegene Wallfahrtskirche

Da die Hohe Salve mit der auf dem Gipfel befindlichen Kirche leicht zugänglich ist, erfreut Sie sich bis heute besonderer Beliebtheit. 

Der Name „Salve“ wird auf den bekannten lateinischen Gruß zurückgeführt, und wirklich grüßt der Gipfel freundlich in alle Himmelsrichtungen.

Geschichtliche Fakten

Die Kirche wurde erstmals 1589 als Filiale der Brixener Kirche in der Chiemseer Matrikel erwähnt. 

 Im Jahre 1612 erfolgte ein Neubau des Gotteshauses. Die erste heilige Messe wurde 1617 von Pfarrer Ambros Strasser gelesen.

1619 und 1640 wurde die Kirche durch Blitzschlag zerstört und in den Folgejahren um 1800 Gulden wiederaufgebaut. Am 24. August 1645 segnete der Fürstbischof von Chiemsee, Graf v. Spauer, die neu errichtete Andachtsstätte.

Der Sonnenuhrenweg

Zu den Klängen einer riesigen Windharfe führt Sie ein gemütlicher, auch mit Kinderwagen befahrbarer Panoramaweg in ca. 20 Minuten um den Gipfel.

Auf Ihrem Spaziergang erfahren Sie die Geschichte der Zeitmessung, außerdem können Sie die handgemalten Bilder des Landschaftsmalers Sigi Goldberger aus Söll betrachten.